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Über uns

Ein kleiner Auszug aus unserer Geschichte...

Schalaunische Straße 15 in KöthenAm 1. Januar 1831 erwarb Wilhelm Behr aus Ilberstedt ein Geschäft nebst Hausgrundstück in der Schalaunischen Straße 15 in Köthen, zum Zwecke einer Materialwarenhandlung mit angegliederter Destillation, die dadurch möglich wurde, dass zu dieser Zeit aller Zwang aufgehoben wurde und der Bedarf an Brennereierzeugnissen nicht mehr nur aus den beiden Zwangsbrennereien zu Merzien und Wülknitz entnommen werden brauchte.

Die hergestellten Liköre und Kornbrände wurden bald über ganz Anhalt hinaus, bis in die angrenzenden preußischen Gebiete gehandelt.

Sein Sohn, Hugo Behr, kaufte 1868 am heutigen Standort Heinrichsplatz, ein 8000 qm großes Grundstück und erichtete dort eine Spirituosen- und Essigfabrik. Dieser Standort blieb bis heute das traditionelle Hauptgeschäft der Firma.

um 1900



Als 1905 Hugo Behr starb, übernahm sein Schwiegersohn Hermann Trautmann die Firma. Jährlich wurden ca. 80.000 Liter Alkohol zu den verschiedensten Fruchtsaft-Kräuterlikören und Kornbränden verarbeitet. Die hohe Inflation, Arbeitslosigkeit und die Tätigkeit der Abstinenzler zogen nicht spurlos an der Firma vorbei. Anfang der 40er wurde das Essigkontingent verkauft. 1943 erwarb der Kaufmann Walter Vollrath die Spirituosenherstellung. 1945 übergab Vollrath die Firma an seinen Schwiegersohn Werner Bierhoff.

Bis 1972 wurden hier die verschiedensten Fruchtsaftliköre mit eigener Fruchtsaftherstellung und Traditionsmarke wie "Doktor", "Bärenkräuter" oder "Bärenkorn" hergestellt. Der gute Absatz der Produktion ließen die Firma rasch wachsen, was 1972 zu ihrer Verstaatlichung führte

Die Firma wurde der Rotkäppchen Sektkellerei Freyburg angegliedert und nannte sich von nun an Sektkellerei Köthen. Die Sektproduktion zog Ende der 80er Jahre in neue, große Produktionsgebäude am Heinrichsplatz.

um 2000

Nach der Reprivatisierung 1993 übernahm die Tochter von Werner Bierhoff, der dir Firma 40 Jahre lang geführt hatte, die Geschäfte.



Für die älteste Spirituosenfabrik Sachsen-Anhalts, in der Gegend immer noch gemäß ihrer Tradition besser bekannt unter dem Namen "Schnapsbehr", ist es wie eh und je das "Eifrigste Bestreben durch Realität und gute Waren das schätzbare Vertrauen des verehrten Publikums zu erringen!"

Heute brummt der „Bär“ neben neuen Kreationen, auch wieder mit alten Traditionsmarken wie „Bärenkräuter“ und „Bärenkorn“.



Geschäftsführerin Cornelia Kubitz

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